Die Humanisierungs- und Mentorenrolle der Frauen nach der islamischen Revolution ist ein hervorragendes Beispiel
Laut IQNA präsentierten die einflussreichen Frauen beim Sieg der islamischen Revolution und ihre Rolle beim Schutz der Ideale von Imam Khomeini (RA) in den letzten vierzig Jahren der Welt eine neue und transformative Sicht auf das Thema Frauen. Dieselben, die im Verborgenen versuchten und schließlich kämpften und nach vier Jahrzehnten der islamischen Revolution in sozialen Fragen und Fortschritten in verschiedenen Bereichen der Wissenschaft, Kultur, Politik usw. waren die Augen der Welt auf sie gerichtet und sie etablierten das Erhabene Vorbild der Frau.
In die gleiche Richtung und zur gleichen Zeit wie die Tage des Fajr-Jahrzehnts und am Vorabend des 45. Jahrestages des glorreichen Sieges der Islamischen Revolution fand das internationale Webinar „Frauen sind die Waage der Islamischen Revolution; Selbstvertrauen und Wiederbelebung der muslimischen Identität“ fand am Dienstag, dem 6. Februar auf Initiative der International Quran News Agency (IQNA) in Anwesenheit in- und ausländischer Experten aus dem Irak, dem Libanon und Algerien statt.
In seiner Rede während seines Besuchs in diesem Webinar betrachtete Dalal Abbas, Iranologe und Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Libanesischen Universität, Frauen als einen der Bestandteile von Imam Khomeinis intellektuellem Plan und Ijtihad, der in seinen verschiedenen Werken erwähnt wird. Das Thema der Rollengestaltung der Frau einschließlich der rechtswissenschaftlichen Bemühungen von Imam Khomeini (RA) hängt mit der Modernisierung des islamischen Denkens und des Idschtihad im Allgemeinen zusammen.
Nachfolgend können Sie die Ausführungen der Rede des Professorend er libanesischen Universität Dalal Abbas im Folgenden lesen:
Im Namen Gottes. Friede sei mit den besten Boten Gottes, des Propheten Muhammad (s.), seiner reinen Familie und seinen auserwählten Gefährten und möge Gottes Gnade und Segen mit Ihnen sein.
Laut Imam Khomeini ist das Thema Frauen in Bezug auf Rechte, Pflichten, Rolle und Status nicht getrennt vom allgemeinen Bild der islamischen Gesellschaft und in diesem haben Frauen in allen Szenen eine würdige Präsenz.
Die Frau ist einer der Bestandteile von Imam Khomeinis intellektuellem Plan und Idschtihad und wird in seinen verschiedenen Werken erwähnt. Sowohl wenn die Frau persönlich gemeint ist als auch wenn die Frau als Vorbild, Beospiel oder Ratgeber genannt wird. Laut Imam Khomeini (RA) weist das Thema Frauen einen gemischten Charakter auf in dem die Verantwortung der Eliten und der Gesellschaft hinsichtlich des Status und der Stellung von Frauen gemischt ist und das Sprechen über Frauen daher ein fester Bestandteil des Imams (RA) Worte in seinen Büchern, Abhandlungen und Predigten sind. Es ist Teil der politischen und gesellschaftlichen Situation geworden und diese Angelegenheit fand in Form eines Plans statt, der im Rahmen des Frauen-Empowerment-Plans verstanden werden kann, das im späten 19. Jahrhundert begann. Dies ist eine der rechtswissenschaftlichen Bemühungen von Imam Khomeini im Zusammenhang mit der Modernisierung des islamischen Denkens und des Idschtihad im Allgemeinen.
Imam Khomeini war der Überzeugung, dass der Islam Frauen in einem solchen Ausmaß besondere Aufmerksamkeit schenkte, dass dies möglicherweise mehr sei als die Aufmerksamkeit für die Männer und dies ist zeigt er mit den Worten: dass die Aufmerksamkeit, die der Islam Frauen schenkte nicht den Männern geschenkt wurde und Alles Glück von Frauen kommt. Die Wuelle allen allen Glücks beginnt mit der Frau und sie ist die Verkörperung der Erfüllung der Hoffnungen von Mann und Frau, die großartige Menschen und Männer erzieht und der Mann auch aus dem Schoß einer Frau kommt.
Aus dieser Überzeugung an den Status der Frau entsteht die Überzeugung des Imams (RA) wie auch anderer schiitischer Gelehrter an den hohen Status der edlen Fatima Zahra (a.), der Tochter des edlen Propheten Gottes (s.). Eine Frau, die Vorbild für alle Muslime ob Mann oder Frau ist. In Anbetracht dieser Überzeugung räumte der Imam iranischen Frauen eine wesentliche Rolle in der Revolution sowie bei sozialen, kulturellen und politischen Aktivitäten ein, die in der islamischen Welt beispiellos waren. Imam Khomeini ging von der Grundlage aus, die Imam Ali (a.s.) für die Autoritäten des Volkes und deren Vorgänger schuf, nämlich dass jeder, der sich selbst zum Regenten des Volkes macht sich selbst erziehen muss bevor er andere erzieht und diese Erziehung und Bildung liegt in zwar der Sprache aber muss auch in Tat und Charakter liegen. Er war ein würdiges Beispiel für seine Schüler und Anhänger in der Art und Weise, wie er seine Frau, seine Töchter und Schwiegertöchter behandelte wie von den Verwandten des Imams berichtet, die mit ihm in Qom, Nadschaf und Paris lebten.
In den meisten Radio-, Fernseh- und Presseinterviews betonte der Imam als Antwort auf Fragen, die ihm in Paris und später nach seiner Rückkehr in den Iran zur Stellung der Frau in der islamischen Regierung gestellt wurden, die Rechte der Frauen über den Islam und den Respekt des Islam gegenüber Frauen, der sich im Wesen des Imams widerspiegelt. Der Imam stellte fest, dass Frauen die Freiheit haben sich in allen Bereichen zu beteiligen und dass diese Freiheit im wahrsten Sinne des Wortes und nicht die vom Schah gewünschte Freiheit ist.
Im islamischen System haben Frauen die gleichen Rechte wie Männer, einschließlich des Rechts auf Bildung, Arbeit, Eigentum, Nominierung und Wahl in politischen, sozialen und allen Bereichen, und in all diesen Bereichen haben Frauen das Recht ihre Rolle zu spielen. Darunter gibt es Angelegenheiten in denen der Zutritt eines Mannes nicht gestattet ist und den Frauen vorbehaltenen Angelegenheiten, weil es sonst zur Korruption führen würde. Der Islam verlangt dass Männer und Frauen ihre menschliche Existenz schützen und möchte nicht, dass Frauen Spielzeug in den Händen von Männern sind. Aber was im Ausland über die Gewalt des Islam gegen Frauen behauptet wird entbehrt jeglicher Grundlage und handelt sich um falsche Behauptungen von Menschen mit entsprechenden Absichten. Sowohl Männer als auch Frauen haben ihre eigenen Vorzüge und Kräfte und wenn es Unterschiede gibt, gelten sie für beide Geschlechter und existieren entsprechend der Natur und Wesen jedes einzelnen.
Als Antwort auf die Worte von Menschen, die sagten dass Frauen unterdrückt würden wenn die islamische Gesetzgebung im Iran umgesetzt würde, sagte er dass der Status der Frau im islamischen System eine humane und vernünftige Position ist und der Charakter der Frau im Gegensatz zu früher freier ist. Weder unsere Frauen noch unsere Männer sind frei. Waren es nicht Frauen als Spielzeug in den Händen korrupter Männer und Jugendlicher Verräter. Frauen sollten nicht dazu verleitet werden zu denken, dass sie in der Gesellschaft auf provokante Weise mit nacktem Kopf auftreten sollten. Das ist nicht der Platz der Frauen. Diese Situation ist eine Marionette und keine Frau. Eine Frau muss mutig sein und sich in die grundlegenden Angelegenheiten des islamischen Systems einmischen. Eine Frau ist eine menschliche Schöpferin und menschliche Erzieherin.
Imam Khomeini war der Überzeugung dass der politische Kampf ohne Beteiligung von Frauen definitiv scheitern und keine Früchte tragen wird und wer glaubt dies sei nicht so ist korrupt und pervers und betonte in seiner Rede:
Frauen, Männer und Wissenschaftler müssen in allen Phasen zusammenhalten und niemand hat das Recht ein Wort zu sagen das Frauen von politischen, sozialen und kulturellen Aktivitäten fernhalten möchte.
Aber im Bereich Wahlen und politische Partizipation sagte der Imam:
Liebe Freunde, ich erinnere Sie an die Notwendigkeit der Teilnahme mutiger Kämpferinnen im gesamten islamischen Land am Referendum. Frauen, die neben Männern eine wesentliche Rolle beim Sieg der Revolution spielten, sollten am Referendum des Sieges der iranischen Nation teilnehmen. Die Teilnahme am Referendum ist eine nationale und religiöse Pflicht. Er sagte auch: Wir sahen und erlebten dass respektable Frauen mutig Seite an Seite mit Männern stehen. Wir müssen Frauen zu einer höheren menschlichen Position erheben und der Imam betonte, dass es für alle Pflicht ist sich an sozialen und politischen Themen zu beteiligen und ihre Meinung im Parlament und Maßnahmen der Regierung zu überwachen und zu äußern.
Was jedoch die Position von Imam Khomeini (RA) zur Bildung von Frauen betrifft sollte gesagt werden, dass der Imam betonte, dass Frauen in allen Phasen ihres Lebens menschlich leben sollten und Wissenschaftlerinnen, Erfinderinnen, Philosophinnen und aktive Elemente sein können im politischen und staatlichen Bereich. So wie er die Bedeutung der Universitäts- und Universitätsausbildung für Frauen und Mädchen unter der Bedingung der Einhaltung von Keuschheit und Kopftuch betonte erinnerte er auch seine Frau, seine Töchter und Schwiegertöchter an diese Bedeutung.
In den Briefen, die er an sie schickte betonte er die Bedeutung der Wissenschaft und der universitären Bildung sowie der Frömmigkeit und vertrat die Ansicht, dass Frauen auf dem Gebiet der Analyse von Wissenschaft, Mystik, Philosophie und allen Wissenschaften neben Männern stehen und auch in der Industrie tätig sein sollten. Er riet Frauen die Wissenschaft, Praxis und moralische Verfeinerung gemeinsam aufzubauen, denn Wissenschaft und Verfeinerung allein sind nicht nützlich und Wissenschaft ist neben Praxis und Verfeinerung die Voraussetzung dafür dass der Mensch seine menschliche Position erreicht und das ist es was Imam Khomeini mit den von ihm vorgebrachten Gedanken formulierte, die er in der Verfassung der Islamischen Republik erwähnte, stärkte nicht nur im Iran sondern in allen islamischen Ländern die Stellung muslimischer Frauen und auch die menschliche Stellung von Frauen auf der ganzen Welt.
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